Anzeige der MindMap 'Mitschrift' im Hauptfenster Text  anhören2. Stoffsammlung

In der 2. Phase setzen Sie sich intensiv mit Thema, Vortrag und den Zielen auseinander. Danach, noch besser nebenbei, erstellen Sie eine Grobgliederung. So gehen Sie zielbewusst mit einer Menge Vorwissen, Fragen und Erwartungen in den Vortrag.
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Vorteile des Mind Mapping bei der Stoffsammlung
Die Vorteile der Stoffsammlung mit MindMapping sind zum einen die Gliederung, die Sie als Ergebnis erhalten. Aber auch schon während der Stoffsammlung haben Sie stets einen Überblick über Thema und Hauptgedanken. Alle Ergänzungen können Sie sofort an der passenden Stelle vornehmen. Da Sie anstatt (Teil)Sätzen nur Schlüsselwörter notieren, sind Sie schon beim Schreiben und auch beim späteren Lesen schneller. Verzichten Sie auch nicht auf die Einbeziehung visueller Elemente, die Kreativität und Gedankenfluss begünstigen.

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Die Überlegungen sollen aber nicht nur theoretischer Natur sein ...Angenommen Sie würden diese Erörterung über eine Mitschrift nicht lesen, sondern sich einen Vortrag darüber anhören. Wie sähe in diesem konkreten Fall eine gute Vorbereitung aus? Klicken Sie auf das - Symbol und das Beispiel wird in einem neuen Fenster angezeigt.

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Wir werden vier Methoden zum Aufstellen einer Gliederung betrachten. Dabei setzen wir uns auseinander mit

1. dem Thema
2. dem Vortrag
3. den Zielen
4. den Fragen.

Die Methoden lassen sich miteinander kombinieren.

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1. Auseinandersetzung mit dem Thema

eigenes Vorwissen aktivieren

1. aus dem Gedächtnis.

Zapfen Sie zuerst Ihr Gedächtnis an! Testen Sie einmal welches Wissen Sie unmittelbar einbringen können. So lassen sich die langfristigen Lernergebnisse überprüfen. Ihrem Gedächtnis können Sie durch eine systematsierte Suche und auf die Sprünge helfen.

2. aus Ihren Mind Maps und Unterlagen.

Im nächsten Schritt können Sie Ihre schriftlichen Aufzeichnungen zu dem Thema heranziehen. Vorzugsweise Mind Maps, denn die helfen Ihnen das einmal Gelernte schnell wieder in den Sinn zurückzurufen. Zum Seitenanfang

das Wissen anderer einbeziehen

Als letztes durchforsten Sie die zur Verfügung stehenden Fremdquellen nach brauchbaren Infos. Mögliche Datenträger sind dabei Bücher, Zeitschriften und Broschüren, PC und Internet. Der betriebene Aufwand sollte natürlich dem Stellenwert des Themas angemessen sein. Das zusammengestellte Material können Sie durchblättern und dann entweder aussortieren oder einmerken. Oder sogar das Wesentliche herausschreiben und gleich in Ihre Stoffsammlung/Gliederung übernehmen. Auf diese Weise verschaffen Sie sich einen wertvollen groben Überblick über das Thema und dessen Aspekte. Die verbliebene Literatur können Sie abschließend griffbereit an die Seite legen. Beispiel: 
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2. Auseinandersetzung mit dem Vortrag

Bringen Sie Inhalt und Aufbau des Vortrages in Erfahrung. Am besten Sie lassen sich schon vor dem eigentlichen Beginn eine Inhaltsübersicht mit den Haupt- und Schwerpunkten nebst Zeitrahmen geben. Das ist deshalb so wichtig, weil die Struktur Ihrer Mind Map davon abhängt. Welchen Zweck verfolgt der Redner mit dem Vortrag? Ein guter Redner, Moderator oder Sprecher wird (vorab) Auskunft darüber erteilen. Werden Sie Unterlagen, wenn ja, welche, erhalten? Auf eine Mitschrift dieser Punkte können Sie dann evtl. ganz verzichten, darauf verweisen oder wenigstens abkürzen.
Das hier Gesagte können Sie natürlich auch dazu verwenden als Redner Ihrem Publikum das Mitschreiben zu erleichtern. 

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3. Auseinandersetzung mit den Zielen

Vor Beginn der Veranstaltung sollten Sie sich immer über die Gründe im klaren sein, warum Sie dorthin gehen und was Sie von dort mitnehmen möchten. Möchten Sie Kenntnisse über ein Fachgebiet erwerben, erweitern oder lediglich aktualisieren bzw. auffrischen? Was können Sie beruflich, geschäftlich oder sogar persönlich übertragen? Ein Ziel, das Sie sich immer stecken können ist die Vervollkommnung Ihrer geistigen Fähigkeiten und Verfeinerung des Mind Mapping Stils. Grundsätzlich genügt es natürlich nicht lediglich Ziele zu formulieren. Letzendlich kommt es auf die Verfolgung von Strategien und Maßnahmen zur Realisierung der Ziele an. 

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4. Auseinandersetzung mit den Fragen

In dem umfassenden Fragenkatalog werden wir bestimmt ein paar Anregungen entdecken! Bei einer Verwendung des Fragenkataloges vergessen wir nicht so leicht entscheidende Hauptpunkte. Und je weniger Hauptäste wir später noch hinzuzufügen haben, desto ordentlicher und lesbarer bleibt Ihre Mind Map.
Welche Fragen fallen Ihnen in Verbindung mit dem Thema spontan ein? Und schreien Fragen nicht auch nach Antworten? Ja, indem Sie eine Frage selbst formulieren, machen Sie sich automatisch Gedanken über die Antwort. Zum Seitenanfang