Anzeige der MindMap 'Bausteine' im Hauptfenster Fehleinschätzung
Bilder und Skizzen stehen bei vielen nicht hoch im Kurs. Nachfolgend ein paar verbreitete Vorurteile und wie sie zu beurteilen sind.Zum Seitenanfang
"Die Bilder in den Mind Maps bringen (fast) keinen Nutzen! Außerdem kann ich mir auch im Geiste ein Bild machen kann!" Sicher ist es gut, sich eine Vorstellung von dem Schlüsselwort zu machen. Der Vorteil eines realen Bildes aber ist, dass es unmittelbar, nachhaltig und wiederholt wirkt. Siehe auch Nützlichkeit von Bildern. Zum Seitenanfang
 "Der Zeitaufwand für das Einbinden bzw. Zeichnen" sagen sie, "ist einfach zu groß!".

Einbinden: Dank der fortschreitenden Entwicklung der MindMapping-Programme geht das Importieren von cliparts immer einfacher und schneller. Mittlerweile ist es möglich die Bilder mehreren Kategorien zuzuordnen, nach denen man die eigene Symbolbibliotheken dann durchsuchen kann. Einzelne Hersteller liefern sogar zu den hochwertigen Symbolen auch noch die Kategorien hinzu. So kann man rasch geeignete Bilder aufspüren. Diese lassen sich dann per drag & drop in die Mind Map ziehen. Dieser Prozess wird in den nächsten Jahren noch voranschreiten und so kann man prognostizieren, dass in ein paar Jahren Jedem riesige, wohl geordnete Symbolbibliotheken zur Verfügung stehen werden. 

Zeichnen: Es muss ja nicht gleich ein Gemälde sein! Bereits mit ein paar Strichen lassen sich Dinge schon gut veranschaulichen. Man kann sich dabei auf das Wesentliche beschränken, z.B. nur die Konturen zeichnen. Um handelnde Personen darzustellen, tun es auch Strichmännchen. Außer den Bildern kann man auch auf Symbole und Codes zurückgreifen. Aber wer Zeit und Muße hat, sollte sich intensiver mit dem Zeichnen auseinandersetzen. Dann wird er im Laufe der Zeit seine künstlerischen Fähigkeiten verbessern. Die Mühe lohnt sich. Denn dadurch werden alle künftigen Mind Maps ansprechender und effektiver. Zum Seitenanfang


"Ich bin kein Künstler!"

(Fast) Jeder kann das Zeichnen bis zu einem völlig ausreichenden Grad lernen. Woher kommt aber diese Meinung? manch einer hat während seiner Jugend das Zeichnen vernachlässigt und deshalb verlernt. Und irgendwann hat er sich dann gar nicht mehr getraut. Jetzt ist die Hemmschwelle einen Neuanfang zu machen hoch geworden. Bei den ersten Versuchen werden sich nicht sogleich die großen Erfolgserlebnisse einstellen. Zeichnen ist eben ein komplexer Vorgang, der den Einsatz einer Vielzahl von kortikalen Fähigkeiten und vor allem Übung erfordert. Aber die Vielen, die noch als Erwachsene das Zeichnen erlernt haben, sind ein klare Widerlegung der These von der Talentlosigkeit. Lassen Sie sich nicht von anfänglichen Misserfolgen entmutigen! Packen Sie das Projekt "Zeichnen lernen" an. Warum nicht gleich eine Mind Map erstellen, wie Sie dabei vorgehen wollen?    Zum Seitenanfang