Zurück zur Startseite Zurück zur Schlüsselwörter-Startseite Anzeige im Hauptfenster Anzeige der MindMap 'Schlüsselwörter' im Hauptfenster assoziationsfähig

Eine Assoziation ist eine Verbindung zweier Gedanken. Assoziationsfähige Schlüsselwörter sind demnach Wörter, die Sie leicht auf  andere Gedanken bringen. Die Verknüpfung kann in vielem bestehen: Einem weiteren Wort, Bild, Symbol, Geräusch, Geruch, Geschmack, Gefühl, aber auch einer Situation, Erlebnis oder Ereignis. Besonders geeignet sind bildliche Schlüsselwörter, solche die ein Objekt bezeichnen, das man sich leicht vorstellen kann. In diesem Sinne ist das Wort "Rechnerverbund" weniger geeignet als "Computer-Netzwerk", das unmittelbar die Vorstellung eines Netzes beinhaltet. Oder solche, die im Wortstamm ein Bild enthalten. Beispielsweise "Aufsehen", das von dem Wort "sehen" abstammt. Aufsehen zu erregen bedeutet gemäß einem Wörterbuch allgemeine Beachtung finden. Das kommt aber schon durch das Wort selbst gut zum Ausdruck. Ein aufsehenerregendes Auto lässt die Leute auf- oder hin sehen. Je konkreter ein Gegenstand beschrieben wird, desto leichter fällt die geistige Vergegenwärtigung. Aussagekräftige Adjektive und Adverbien helfen dabei sich ein genaues Bild von der Sache zu machen. Abstrakte, d.h. gegenstandslose Wörter und Begriffe liefern dagegen kaum Gedankenanstöße. Oder woran denken Sie, wenn Sie das Wort Zweck hören? Dabei wird Ihnen kaum ein Bild in den Sinn kommen. Aber auch solche abstrakte Begriffe können manchmal Assoziationen wecken. Etwa, wenn es sich um einen Sammelbegriff handelt. Natürlich gibt es auch abstrakte Wörter, die eine gute Vorstellung vermitteln. Freiheit ist eines davon. Sie können gerne einmal in einer kleinen Übung alle Wörter, Bilder oder Symbole, die Ihnen dazu einfallen auf einer einstufigen Mind Map festhalten. Die notierten Schlüsselwörter wecken wiederum neue Assoziationen und bald jagt ein Gedanke den anderen. Spüren Sie, wie Sie auf Touren kommen? Sie befinden sich jetzt im Brainstorming-Modus. So überwinden Sie Denkblockaden und befreien sich von (selbst) auferlegten Grenzen. Sie schwimmen schreiben sich frei! Eine andere nützliche Übung ist alles, was Ihnen im Tagesverlauf eingefallen ist, auf einer Mind Map darzustellen. Diese Übung schränkt Sie allerdings etwas ein. Es ist nämlich nicht mehr alles erlaubt! Mal sehen, ob es Ihnen gelingt den Tag zu rekonstruieren oder gar nachzuerleben. Wenn nicht, könnten Sie versuchen das nächste Mal den Tag intensiver zu erleben und die Übung wiederholen. Außer dem Tagesverlauf ist auch die Rekonstruktion einer Ihrer Mind Maps aus dem Gedächtnis eine interessante Variante. Helfen Ihnen einzelne Ausschnitte die Umgebung zu erinnern? Wenn ja, dann haben Sie die Mind Map gut verinnerlicht. Die Struktur einer Mind Map unterstützt Gedankenverbindungen, da auf ihr alle Linien (in)direkt miteinander verbunden sind. Übrigens hat diese Verästelung eine Entsprechung in unserem Gehirn. Dort sind viele Nerverzellen über lange Fasern unmittelbar verbunden. Bei einer Assoziierung geht von der Senderzelle ein Impuls zu benachbarten Zellen der dort eine Aktivierung, sprich Bewusstwerden bewirken kann.  Zum Seitenanfang


Ihre Assoziationsfähigkeiten können Sie daran messen, wie viele, verschiedene, treffende, Wörter bzw. Sinneseindrücke Ihnen möglichst simultan, in kurzer Zeit, kommen. Das Aufzeichnen der Sinnesregungen lässt nicht nur Ihre Gedanken sprudeln. Je mehr Verknüpfungen Sie zu einem Wort erzeugen, desto schwerer kann es aus Ihrem engmaschigen verdrahteten Gedächtnisnetz entschlüpfen.  Zum Seitenanfang


 Die assoziationsfähigsten Schlüsselwörter sind konkrete, anschauliche Objektbezeichner. Weniger wirksam sind allgemeine Bezeichnungen. Ganz unten rangieren gegenstandslose Wörter ohne Bildgehalt. Zum Seitenanfang


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