Zurück zur Startseite Zurück zur Gedaechtnis-Startseite Anzeige im Hauptfenster Anzeige der MindMap 'Gedaechtnishilfen' im Hauptfenster Gedächtnishilfen
Die Ergebisse Ihrer Lernanstrengungen werden umso besser ausfallen, je länger Sie die Kernaussagen, Schlüsselgedanken und Zusammenhänge behalten und übertragen können. Deshalb sollten Sie unbedingt die Prinzipien für eine gute Gedächtnisleistung im allgemeinen und bei Verwendung der Notiztechnik Mind Mapping im speziellen kennen, bewahren und anwenden. Der ganze Prozess des Mind Mapping berücksichtigt auf wunderbare Weise die Funktionsweise unseres Gehirns und eines guten Gedächtnisses. Zum Seitenanfang

Erklärungen zur Mind Map Die eben angesprochenen Prinzipien finden Sie auf nebenstehender Anzeige der MindMap 'Gedaechtnishilfen' im HauptfensterMind Map wieder. Auf der rechten Seite (Äste 1-6) sehen Sie den aktiven Lern/Mind Mapping-Prozessablauf von der Informationsaufnahme bis zur Anwendung. Dieser Teil bezieht sich auf die Information selbst. Links befassen sich die Äste A und B mit Techniken und Methoden, wie Sie noch bessere Ergebnisse erzielen können, die Äste C und D mit den Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Lernen unabhängig vom Stoff.

Das Gedächtnis:
Bedeutung
Ziele
Gefahren
Die drei Arten
und Mind Mapping
Zum Seitenanfang
Wert eines guten Gedächtnisses:

Ein gutes Gedächtnis ist die Hauptvoraussetzung für das (ziel)bewußte und effiziente

Denken: Unsere Überlegungen basieren auf unserem Vorwissens.

Lernen: Neues können wir leichter aufnehmen, hinzufügen und verarbeiten, wenn wir bereits auf eine Wissensbasis in unserem Kopf zugreifen können.

Arbeiten: Was nützen theoretisches Wissen und praktische Fertigkeiten, wenn wir Sie vergessen haben?

Leben: Alle Entscheidungen und das gesamtes Verhalten basieren auf unserem Wissen und den gemachten Erfahrungen.

Zum Seitenanfang

Ziele: Ideal wäre es, sich die persönlich wirklich wichtigen Erkenntnisse, Erfahrungen und Erlebnisse für immer merken und bei Bedarf kurzfristig darüber verfügen zu können. Sachinformationen dagegen nur für die Dauer Ihrer Relevanz. Alles andere sollte gleich wieder entsorgt, oder zumindest eingelagert sein, um sich nicht mit unnötigen Ballast aufzuhalten. Zur Realiserung der Ziele ist außer einer guten Wahrnehmung im Vorfeld ein gut trainiertes und aufnahmefähiges Kurzzeitgedächtnis nebst einem effizient verwalteten und leicht zugänglichen Langzeitgedächtnis erforderlich.

Zum Seitenanfang

Gefahren für ein gutes Gedächtnis: Besonders aufpassen solten Sie, dass Sie sich nicht mit zu vielen (oft unwichtigen) Dingen befassen. Denn dann bleibt keine Zeit für ein ordentliches Speichern, ein tiefgründiges Nachsinnen und ein späteres Wiederaufbereiten.Was nützt denn eine riesige Festplatte, wenn Sie auf die Daten nicht zugreifen können! Oder kein Programm zur Verfügung haben um die Daten sinnvoll zu nutzen: Auf die Verwendung kommt es an!:
Schädlich ist eine negative Einstellung: zum Lerngegenstand oder den eigenen Fähigkeiten. Etwa das Vorurteil das Gedächtnis lasse im Alter stark nach! Das muss aber nicht sein. Selbst bis ins hohe Alter können Sie Gehirn und Gedächtnis intakt und beweglich halten. Vorausgesetzt Sie fordern es regelmäßig. Es ist wie mit einem Muskel, der nur bei Beanspruchung leistungsfähig bleibt.

Zum Seitenanfang

Die drei Arten des Gedächtnisses: Je nach Dauer der Informationsspeicherung unterscheidet man zwischen drei Gedächtnistypen:

1. Das (Ultra)Kurzzeit-Gedächtnis. Dorthin gelangen für einige Sekunden die, über die Sinne aufgenommenen, Daten. Der Cache-Speicher für unser UKZG ist sehr klein. I: Beim Durchschnittsmenschen befinden sich gerade einmal 7 Informationen, z.B. eine 7-stellige Telefonnumer, darin! Und nur eine Bruchteil wird weiter gerreicht an das ...

2. (Kurzzeit- bzw.) Arbeitsgedächtnis. Dieses ist vergleichbar mit dem Arbeitsspeicher eines Computers. Alle zur Erledigung einer Aufgabe notwendigen Daten sollten sich im Idealfall dort befinden. Oder wenigstens bei Bedarf von der Festplatte (dem übrigen Gehirnareal) nachgeladen werden können. Informationen, die noch im UKG verweilen, fließen ins KZG bei

- un)bewußter persönlicher Betroffenheit

- Verstärkung

- Assoziation mit Alt-Information

-Wiederholung

-Ungewöhnlichkeit

Die Zeit, wielange die Informationen im KZG bleiben, hängt von der Intensität der Verknüpfung und den sonstigen gerade laufenden Programmen ab, die alle gemeinsam um das Betriebsmittel KZG streiten.

3. Langzeitgedächtnis. Dort bleiben die Daten, wie auf einer Festplatte, oft ein Leben lang. Auch wenn Sie nur selten von sich aus die Bewusstseinsschwelle überschreiten. Sie sollten allerdings a: willkürlich bei einer darauf gerichteten Willensanstrengung ins Bewusstsein zurückgerufen werden können. Oder auch b: unwillkürlich ohne jedes Zutun bei Eintritt eines damit gekoppelten Ereignisses (z.B. Umschalten der Ampel auf rot) reproduziert werden können ("Ich weiß, bei Rot muss ich an der Ampel halten!"), um entsprechend reagieren zu können(bremsen). Wie gelangt das Gelernte/die Information ins LZG? Durch eine regelmäßige Wiederholung wird das Wissen verinnerlicht und im LZG verankert.

Zum Seitenanfang

Gedächtnis und Mind Mapping.

Mind Mapping ist völlig kompatibel zur Speicherverwaltung des Gehirns! In dem aktiven und befriedigenden Prozess generieren und modifizeren Sie die dauerhaften Informationen selbst. Die Schlüsselwörter und Bilder gleichen einem gewichteten Index, der den schnellen Zugriff auf die darunterliegenden Details gewährleistet. Die Wiedervorlage der übersichtlichen Mind Map ermöglicht eine beschleunigte Erinnernung an die Hauptgedanken. In dem Verzeichnisbaum wird auch keine Information isoliert. Dank der Äste und Zweige ist jede Information über Längs- und Querverbindungen schnell erreichbar.Zum Seitenanfang

 Zurück zur Startseite Zurück zur Gedaechtnis-Startseite Anzeige im Hauptfenster