Wer bin ich?

Nehmen Sie sich einmal die Zeit und betrachten Sie sich ungeschminkt im Spiegel. Wer bin ich eigentlich? Welches sind meine Haupteigenschaften, Wertvorstellungen, Ansichten, Bedürfnisse, Wünsche und typischen Verhaltensmuster? Seien Sie dabei nicht zu schmeichlerisch mit sich selbst. Schließlich wollen Sie sich ja verbessern!?

Fortschritte: Wollen Sie ein wertvollerer Mensch werden? Ein Weg dahin wäre (regelmäßig) etwas für andere zu tun. Besonders Bedürftige und Schwache, Ältere und Kranke werden Ihre Unterstützung schätzen. Aber der freiwillige bzw. erzwungene Umgang mit schwierigen Personen kann zu einer echten Herausforderung werden. Werden Sie sich Ihr stellen? Der Lohn besteht zumindest in der Entwicklung von Eigenschaften wie Geduld und Selbstbeherrschung.

Lerntyp: Damit Sie entscheiden können, welches Lernmedium Sie verwenden wollen, müssen Sie zunächst einmal wissen, welcher Lerntyp Sie im Moment sind (und in Zukunft sein wollen). Wenn Sie z.B.eher durch Zuhören lernen, könnten Sie versuchen den Lernstoff auf Kasette zu bekommen. Oder Sie arbeiten an Ihren visuellen Fähigkeiten, und schauen sich gleichzeitig oder später einen Film über das Thema an.

Selbsteinschätzung: Aber wie erkenne ich eigentlich, wer ich wirklich bin? Nur indem Sie sich die Zeit für eine ehrliche Selbstbeurteilung nehmen. Es muss ja nicht gleich ein Persönlichkeitstest sein. Schreiben Sie doch einmal drei Ihrer Stärken und drei Ihrer Schwächen heraus. Oder fragen Sie eine Vertrauensperson.

Äußeres. Apropos Spiegel. Auch wenn die inneren Werte zählen (sollten), wäre es schlecht das Äußere (gänzlich) zu vernachlässigen. Wer es versteht, sich zurechtzumachen, fühlt sich selbst besser und kommt eher bei anderen an.