Verwenden Sie zum besseren Einprägen (der Hauptgedanken) Ihrer MindMap eigene phantasievolle grafische Komponenten und bedeutungsvolle, individuelle Schlüsselwörter.
Vorwort: Je einzigartiger, auffallender und ungewöhnlicher etwas ist, um so eher
nehmen wir es wahr und um so eher erinnern wir uns später noch daran. Wenn
wir beispielsweise an einem Tag 500 Menschen begegnen, werden wir am Abend
die meisten Gesichter wieder vergessen haben, nicht aber die junge Frau mit
den kurzen grünen Haaren und den großen Ohrringen. Um die Aufmerksamkeit
anderer auf sich zu ziehen, lassen sich Menschen, obwohl sie selbst schon
einzigartig sind, immer wieder Neues einfallen, um sich von der großen,
breiten, grauen Masse abzuheben. "Auffallen um jeden Preis!"
lautet mitunter nicht nur in der Werbung die Devise. Auch wenn die Meinungen
über diese Art der (Selbst)Darstellung auseinander gehen mögen, so lässt
sich nicht bestreiten, dass diese Personen ihr Ziel (wenigstens teilweise)
erreichen.
Ausführungen
Übertragen auf das MindMapping können wir durch ein aufsehenerregendes
Design einzelner Elemente (oder der ganzen Map) den Fokus auf wichtige
Punkte lenken, die im Gedächtnis haften bleiben
sollen.
Beim MindMapping auf dem Papier haben wir im Vergleich zum PC mehr
künstlerische Freiheiten bis hin zur bewußten Übertretung der
MindMapping-Regeln.
Besonders eigene, übertriebene oder sogar phantastische
Bilder, Formen und Skizzen wirken anregend auf unseren Geist. Außerdem
verbessern wir uns dadurch im Wahrnehmen und Zeichnen. Unseren Wortschatz
können wir erweitern, indem wir nicht immer wieder dieselben
abgedroschenen, nichtssagenden Schlüsselwörter, sondern prägnante Synonyme
oder sogar (echte) foreign words verwenden.
Modellieren Sie Ihre wirklich wesentlichen
MindMaps zu einer Rarität und sie werden sich
noch lange an sie erinnern und darüber nachsinnen können!
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