Würden Sie versuchen mit dem Schlüssel eines Nachbarn
Ihre Wohnungstür aufzusperren? Wohl kaum, wer sagt denn dass der
Schlüssel passt? Beim Ordnen der Gedanken anderer sollten Sie ebenso
nicht einfach die Schlüsselwörter übernehmen. Manchmal ist es besser
sie durch eigene, vertraute Wörter zu ersetzen. Es ist wie mit dem
Beantworten einer Frage in eigenen Worten. Erst dadurch zeigen Sie, dass
Sie den Stoff wirklich verstanden haben. Außerdem ist es eine, die
grauen Zellen anregende, Denkaufgabe. Bei mündlichen Informationen mag
dafür freilich nicht immer die Zeit ausreichen.
Eigene
Wörter haben den Vorteil, dass Sie Ihrer Persönlichkeit entsprechen.
Es sind Wörter aus Ihrem Wortschatz, mit denen Sie ganz bestimmte
Assoziationen verbinden. Wenn Sie sich dennoch für das
"Fremdwort" entscheiden, sollten Sie sich der Bedeutung
vergewissern. Ein Nachschlagen im Wörterbuch bewirkt darüber hinaus eine Erweiterung
Ihres Wortschatzes.
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