Zum Schluss noch einige einschränkende Hinweise. Mind Mapping ist keine Zauberformel! Es gibt auch andere gute Techniken, die Sie bei entsprechender Aufgabenstellung oder auch nur zur Abwechslung einsetzen können. Die Anwendung der Technik wird Ihnen auch wenig nützen, wenn Sie das nachfolgende missachten. Wert der Informationen: Verkommen Sie nicht zur Datenbank oder gar zum Papierkorb, wo man nur viele, vielleicht sogar unbrauchbare, Informationen findet! Besser ist der Aufbau einer vielschichtigen, leicht zugänglichen Wissensbasis. Und noch besser ist die Aneignung praktischer Fertigkeiten. Differenzieren Sie zwischen wichtigen und weniger wichtigen Informationen, Themen und Zielen. Das ist ein absolutes Muss in unserem Zeitalter der Wissensexplosion! Motivation: Ohne die rechte Einstellung werden Sie nicht weit kommen. Machen Sie sich bei einem Durchhänger die Gründe für das Schreibzeichnen dieser einen Mind Map klar. Welcher Nutzen ist damit verbunden? Ein klares Ziel vor Augen wird Sie weitertragen. Glauben Sie auch, daß Lob und Belohnung ein Ansporn für das Lernen sind? Warum belohnen Sie sich dann nicht selbst nach Abschluss Ihrer Mind Map? Zeit einräumen: Gehen Sie nach einem festen, aber flexiblen Zeitplan vor! Bedenken Sie bei der Aufstellung des Zeitplanes, dass alles eine gewisse Zeit braucht. Das gilt für das Erstellen, Lesen, Verstehen, Merken und Rekonstruiieren von Stoff und Mind Map. Eher neigt man dazu mit zu großem Tempo vorzugehen. Lernen Sie auf die, unter den jeweiligen Umständen, angemessene Geschwindigkeit umzuschalten! Variieren Sie das Tempo! Geben Sie auch nicht voreilig auf und überziehen Sie nicht ohne Grund. Vernachlässigen Sie auch nicht die mentale Vorbereitung, eine gesunde, leistungsfördernde Ernährung und das konsequente Einhalten von Phasen der Wiederauffrischung unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Leistungskurve. |