Kurzbeschreibung von Mind Manager 4 von www.mindjet.de Das sagt das Buch über sich selbst: Mit Mind Mapping zum kreativen Denken! Dieses Buch macht es Ihnen einfach, alle Zonen Ihres Gehirns optimal zu nutzen. Die beiden Autoren zeigen Ihnen, wie Sie mithilfe von Mind Mapping und der beiliegenden neuesten (Test-)Version des Softwarebestsellers Mind Manager (4.0) kreativer und effektiver arbeiten und lernen können. Mit der besseren Denktechnik und den neuesten Kommunikationsmitteln steht dem Erfolg kein Gedanke mehr im Weg! Sie erfahren wie Sie: - Ziele visualisieren und weitergeben, - neue Arbeitstechniken verwenden, - schneller bessere Lösungen erzielen, - den News-Wert neuer Darstellungstechniken gezielt nutzen, - das Internet als internationale Kommunikationsplattform optimal einsetzen und so Ihren Erfolg in Beruf und Privatleben steigern Das sagen wir über das Buch Endlich ein ausführliches (Hand)Buch zum MindManager, der Software für das visuelle Denken und Präsentieren, von der eine 21-Tage-Testversion mitgeliefert wird. Aufbau und Gliederung des Buches sind übersichtlich, die Erklärungen einleuchtend. Auch an zwei Stichwortverzeichnisse wurde gedacht. Auf detaillierte Ausführungen zur Mind-Mapping-Methode selbst wird verzichtet. Somit wendet sich dieses Buch in erster Linie an Personen, die sich bereits im Kreis der MindMapper befinden. Im ausgezeichneten ersten Teil erhalten Sie viele Denkanstöße, wie Sie ihr ganzes Gehirn auf Trab bringen. Dabei steht das Visualisieren im Vordergrund. Es werden zwei Wege aufgezeigt, wie Sie das periphere Sehen erlernen können. So werden Sie noch mehr Nutzen aus dem Gebrauch der Mind Manager-Software erzielen. Die vielen tiefsinnigen Zitate bereichern und lockern das Selbststudium auf. Tests und Übungsbeispiele bringen ihre grauen Zellen in Schwung. Die vielen farbigen Computer-Mind Maps geben dem Buch ein ansprechendes Erscheinungsbild. Besonders zu empfehlen sind die Mind Maps "Verbinden" auf Seite 58, und die Mind Maps über die Sinne, die hier eine Renaissance erleben. Den Autoren gelingt es immer wieder die Brücke zwischen dem gehirngerechten Denken und MindMapping aufzubauen. Leonardo da Vinci erlebt eine Wiedergeburt. Seine Person, sein Umfeld, seine geistige Fähigkeiten, Aussagen und Leistungen werden genau durchleuchtet. Es wird gezeigt, wie wir sein Vorbild nachahmen können.Nach dem ersten Teil lässt die Qualität leider nach. Das Problem ist, dass die Software von einem unkritischen Insider vorgestellt wird. Und als solcher hat man eine festgeprägte Sicht der Dinge. Die Grundfunktionen der Software werden zwar fast vollständig besprochen. Doch stammen die Texte größtenteils aus der online-Hilfe zum Programm. Die Ausführungen weisen auch einige Fehler und Schwächen auf. Der Workshop ist zwar eine gute Idee, die Anleitungen sind aber knapp und manchmal unklar. Die Bedürfnisse der Teilnehmer finden zu wenig Berücksichtigung. Die Ergebnisse werden auch nicht besprochen. Da wäre mehr drin gewesen! Nach dem Studium des Buches werden Sie als Mind Mapper eine Reihe von Tipps zum Ausbau Ihrer Imaginations- und Denkfähigkeiten erhalten haben. Und bei entsprechender Umsetzung noch mehr von der Mind Mapping-Software profitieren. Außerdem erhalten Sie einen Einstieg in die Software. Das Buch können Sie auch als Nachschlagewerk verwenden. Besonders, wenn Sie es durch ihre eigenen Notizen ergänzen. Beschreibung und Anwendung der Software weisen einige Mängel auf, deshalb ist das Buch auch nur bedingt zu empfehlen. Teil A: Flow in Mind Kennen Sie dieses Hochgefühl? Infolge reger mentaler Aktivität sprudeln die Gedanken und Ideen nur so aus Ihnen hervor, fließen zusammen, reißen Sie mit und versetzen Sie in einen Zustand geistiger Wallung? Dann haben Sie den Flow-Zustand erreicht. Alles scheint ungehemmt und zügig zu fließen. Hier erfahren Sie, wie Sie dorthin gelangen: Durch Ausbau, Bündelung und Vernetzung Ihrer Gedankenströme. Unterstützt werden Sie dabei von Mr. Links (der linken) und Mrs. Rechts (der rechten Gehirnhälfte), die sich Ihnen mit Ihren Stärken vorstellen und einander wunderbar ergänzen. Nachdem Sie in Form einer der vielen ansprechenden MindMaps einige Tipps erhalten haben, durch welche (Nicht)Aktivitäten Sie Ihr Gehirn auf Trab bringen können, betreten Sie die Gehirn-Joggingstrecke, auf der Sie Ihre geistige Fitness testen und steigern können. Im Anschluss an diese anregende und vergnügliche Auflockerungsübung machen Sie einen Sprung zu den 7 Intelligenzen, die Sie nacheinander abwandern. Dabei werden die Bedeutungen und Erkennungsmerkmale der Intelligenzen, von der emotionalen bis hin zur kommunikativen, in einer Mind Map zusammengefasst. Sie werden gute Fortschritte erzielen, wenn Sie an dem ausgefeilten Trainingsprogramm teilnehmen. Jetzt können Sie die Beine etwas durchschütteln und hochlegen. Lassen Sie sich nebenbei von einem Mädchen aufklären, wie sie sich eine 144-stellige Zahl in Kürze einprägt und repetiert. Der Abschnitt schließt mit einer Zusammenfassung, wie Sie mit gehringerechtem, regelmäßigen Training alle geistigen Muskeln aufbauen und so Topleistungen erzielen können. Zu Beginn des nächsten Abschnitts werden Sie in die Epoche der Renaissance versetzt. Sie erfahren vom Leben und Wirken Leonardo da Vincis, einem uomo universale, aber nicht was dieser Ausdruck eigentlich bedeutet. Egal!? Das körperbewusste Genie zeichnete sich durch Neugier, Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft zum Dazulernen aus. Auch aus Fehlern. Er schulte und verschmolz seine Sinne und leistete sowohl in der Kunst, als auch in der Wissenschaft Außergewöhnliches. Sein komplexes, vernetztes Denken gestattete ihm unbestimmte, offene Prozesse geduldig aus- und festzuhalten, und kreativ umzuwandeln. Auf den Folgeseiten wird Ihnen gezeigt, wie Sie das große Vor-Bild nachahmen können. Überraschenderweise folgt darauf, offensichtlich zur Auffrischung, eine knappe Anleitung für das Mind Mapping und eine Aufstellung der Vorteile der MindMap-Struktur. Zur Übung können Sie eine handgezeichnete Mind Map über Ihr Hobby anfertigen, die sie später im Workshop in den Computer eingeben werden. Auf den nächsten Seiten entdecken Sie Ihre Sinne neu. Leonardo da Vinci bezeichnete sie als Adjutanten der Seele. Für jeden Sinn gibt es eine anregende Mind Map. Eine fantastische Chance, die eigenen Wahrnehmungsfähigkeiten zu prüfen, auszubilden, und miteinander zu kombinieren! Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Sehen. Schließlich setzt das Mind Mapping auf das Visuelle Denken. Fragen Sie sich doch einmal: Wie bildhaft ist meine Sprache? Welche Gegenstände und Details nehme ich über die Augen wahr? Woran erinnere ich mich bei Bildern? Rufe ich Lerninhalte auch visuell ab? Die zugehörige MindMap gibt dazu die notwendigen Gedankenanstöße. Das Gegenstück zum Fokussieren, bei dem ein Punkt fixiert wird, ist das periphere Sehen, bei dem Sie eine ganze Szene wahrnehmen. Das nützliche Drumherum-Sehen könn(t)en Sie mit der praktischen Anleitung in Nightwalks (Spazieren in der Dunkelheit) rasch erlernen und erleben. Weniger abenteuerlich ist das Jonglieren mit drei Bällen, womit Sie ebenfalls Ihren Gesichtskreis (und einiges mehr) erweitern. Bei den anschaulich beschriebenen, und aufeinander aufbauenden, Einzel- und Partnerübungen kommt der (mentale) Kreislauf bald in Schwung. (Für 12.- DM habe ich mir beim Obletter drei Jonglierbälle gekauft. Von meinen Erfahrungen werde ich ein andermal berichten). Schließlich werden die einzelnen Sinneseindrücke zur Synästhesie verschmolzen. Ein Genie werden Sie aber nicht von heute auf morgen. Zuerst sollten Sie Ihre Hausaufgaben machen: Achten Sie bei der Gestaltung auf die Verwendung vielsinniger Komponenten, malen Sie Musik und sprechen, bzw. singen Sie zu Bildern. Eine Augenweide ist die nächste Computer-MindMap zum Thema Verbinden. Außer den Sinneseindrücken sollten Sie auch Altes mit Neuem, Vertrautes mit Überraschendem, Körper und Geist, eine Disziplin mit der anderen, Ihre Erfahrungen mit denen anderer verbinden. Durch dieses Potenzialbündel erzielen Sie gewaltige Synergie-Effekte! Bis zum Ende des Kapitels werden Sie von Leonardo begleitet, in dessen Sichtweise der (Um)Welt Sie Einblick erhalten. Welchen Rat würde er Ihnen geben? Welche Fähigkeiten würde er sich heute aneignen? Mit den Antworten auf diese Fragen ist der erste Teil abgeschlossen. Teil B: Von der Brainware zur Software Zu Beginn gibt es den gewohnten Kapitelüberblick in Form einer vielästigen Mind Map. Dasselbe gilt für alle fünfzehn Abschnitte, in denen Ihnen die Software vorgestellt wird. Der Aufbau ist dabei derselbe wie in der Mind Manager-online-Hilfe, woraus ein Großteil der Inhalte übernommen (und etwas angeglichen) wurde. Für wen ist der Teil B eigentlich bestimmt? Mind Mapping-Kenntnisse werden vorausgesetzt, und wer die Software erwirbt, kann die online-Hilfe verwenden. Vielleicht ist er etwas für Leute, die vor der online-Hilfe zurückschrecken. Im wesentlichen wird beschrieben, was Sie wie machen können, aber nicht immer warum oder wann Sie eine Aktion durchführen, einen Parameter setzen sollten. Praktische Erfahrungswerte sind ebenfalls Mangelware. Die Software wird unkritisch aus der Sicht eines Insiders beschrieben. Impulse für die Entwicklung sind so nicht zu erwarten. Außerdem sind in der Dokumentation einige Bugs und Ungenauigkeiten enthalten. Mr. Links war wohl in Urlaub! Die screenshots der Fenster tragen zwar zum Verständnis bei, sind aber sehr raumgreifend, da im Hintergrund immer die Anwendungsoberfläche zu sehen ist. Und die wird auch nicht kreativ gefüllt. Ausführlich ist der wichtige Teil über die Anzeigemöglichkeiten einer Mind Map dargelegt. Dagegen fallen die ebenso wesentlichen Ausführungen über das Ducken knapp aus. Es werden fast alle grundlegenden Bausteine und Aktionen beschrieben. Ausgeklammert werden nur die Textnotizen. Insgesamt kann der Teil B trotz einer guten Gliederung und ansprechender Mind Maps nicht (völlig) überzeugen. Teil C: Workshop Im Workshop können Sie das im Teil B Gelernte in die Praxis umsetzen. Dazu erhalten Sie zu Problemstellungen aus diversen Lebensbereichen Denkanstöße (und Anleitungen). Das Erstellen der Mind Map bleibt dann Ihnen überlassen. Zu den Aufgaben sind Beispiellösungen abgedruckt. Zunächst transformieren Sie eine verbale Beschreibung des Wochenpensums in einen Wochenplan in Form einer MindMap. Im ersten Schritt erzeugen Sie die Struktur der Mind Map und im zweiten widmen Sie sich der Gestaltung. Die MindMap "Aktieninfos im Internet" ist ein gutes Beispiel für eine übersichtliche Zusammenstellung von Informationsquellen aus dem Internet, die im Bedarfsfall durch einen einfachen Mausclick angezapft werden können. Die MindMaps können leider nicht unter der angegebenen Adresse heruntergeladen werden!? Am Ende des Abschnitts(!) werden die eigentlich ganz nützlichen Befehls-Shortcuts in 4 MindMaps präsentiert. Leider sind sie nicht fein gegliedert, außerdem sind sie in der online-Hilfe unter "Referenzen" zu finden. Zu guter Letzt wird die wichtige Anwendungsmöglichkeit "Organisation von Wissen" angeschnitten. Lassen Sie sich durch die Mind Map "Hobby Golf" zu einer Mind Map zu Ihrem Hobby inspirieren! |