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Nutzen Sie Ihre Hände während des Lesens bitte nicht nur zum Umblättern! Lassen Sie Ihre Hände mitmachen und geben Sie Ihnen einen Kugelschreiber und/oder Marker.

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Schlüsselwörter Widerstehen Sie der Versuchung ganze Zeilenteppiche zu kolorieren. Begnügen Sie sich mit den Schlüsselwörtern, die Sie anschließend in Ihre Mind Map übernehmen wollen. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern zwingen sich auch den Gedanken bei der Wiederholung selbst aktiv zu formulieren. Eine Denkanstrengung, die sich lohnt. Erst durch die gedankliche Auseinandersetzung eignen Sie sich den Stoff wirklich an. Sie verbessern so auch die Ausdrucksfähigkeit. 

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Fragen und Antworten Bei manchen Texten werden zu Beginn oder am Ende Fragen aufgeworfen, die zum Nachdenken anregen oder als Lernkontrolle dienen sollen. Sie können auch selbst Fragen formulieren. Die im Text verborgenen Antworten können Sie dann mit dem Textmarker hervorheben. 

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Unklarheiten Nicht immer werden Sie alle Textpassagen sofort verstehen. Sie haben dann zwei Möglichkeiten. Entweder verbeissen Sie sich in den Absatz. Dabei können Sie allerdings viel Zeit verlieren. Deshalb ist dieses Vorgehen nur ratsam, wenn es für das Weiterlesen absolut notwendig ist. Meistens jedoch ist ein Überspringen der Stelle vorzuziehen, da nachfolgende Informationen die Sache oft erhellen. Den übersprungenen unklaren Abschnitt sollten Sie dann markieren, um ihn später mit dem vermehrten Verständnis genauer zu betrachten.

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Randbemerkungen Darüber hinaus steht Ihnen der freie Platz zwischen den Zeilen und am Seitenrand für Vermerke aller Art zur Verfügung. Wobei dafür natürlich auch die Mind Map in Frage kommt. Zögern Sie nicht Querverweise, Detail- und Zusatzinformationen, Schlussfolgerungen und Erklärungen zu notieren und Verständnis-Skizzen anzufertigen.

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A: Marker-Verwendung während des Lesens
A.1. ohne gleichzeitigem mitmappen
Manch einem mag das mitmappen zuviel werden und es deshalb bis zum Abschluss des Lesens zurückstellen. Und mit einem Marker in der rechten Hand anstreichen. Und während die Augen über die Zeilen wandern, streicht man alles Wesentliche an. Aber Sie können den Stift in Ihrer rechten Hand durch einen zweiten, andersfarbigen Marker ersetzen. Und mit dem einen die voraussichtlichen Oberbegriffe, mit dem anderen die Unterbegriffe anstreichen. Das fördert das Verständnis des Stoffes und erleichtert das spätere Anfertigen der Mind Map und die Wiederholung des Lesestoffes. Natürlich können Sie auch mehr als zwei Farben verwenden. Und auf die zum Schlüsselwort inhaltlich passende Farbe zurückgreifen. Am besten Sie experimentieren selbst einmal damit. Vielleicht kommen ihnen dabei andere gute Ideen. 

A.2. mit gleichzeitigem mitmappen
Was aber, wenn ich parallel die Mind Map schreibzeichnen möchte? Jedes Mal den Marker wegzulegen und zum Kugelschreiber oder Filzstift zu greifen ist umständlich, zeitraubend und lenkt vom Lesen ab. Warum nicht auch die linke Hand beteiligen? Geben Sie ihr den Marker und der rechten Hand den Kugelschreiber (bzw. Filzstift). Das Mitmappen ist jetzt kein Problem mehr. Zusätzlich können Sie Notizen am Rand des Lesestoffes bzw. der Mind Map machen. Und wenn Sie ein Wort am Zeilenanfang von links nach rechts markieren, können Sie gleichzeitig weiterlesen. Zum Seitenanfang

B: Verzicht auf das Markieren
Das erleichtert die Konzentration auf das mitmappen. Um einen Bezug zwischen Mind Map und Artikel zu wahren, können Sie Seitenzahlen (und Absatz) in der Mind Map vermerken. So können Sie einzelne Passagen  leichter nachschlagen. Die sie dann allerdings auch wieder neu lesen müssen, um die Schlüsselwörter aufzuspüren. Wenn nichts im Artikel hervorsticht, ist eben eine Wiederholung mühsamer.