Definition Stellenwert einer guten Teamleistung. Wer kann schon alles alleine machen? In heterogenen Gruppen mit echtem Teamgeist lassen sich die individuellen Fähigkeiten kombinieren, gemeinsam Aufgaben definieren, verteilen und koordinieren und kreative Lösungen erreichen. Wünschenswert ist dabei, außer einer erfolgreichen Projektrealisierung, die Entwicklung eines Zusammengehörigkeitsgefühls und ein Wissenszuwachs für alle (zufriedenen) Beteiligten. Mind Mapping im Team. Mind Mapping in der Gruppe ist in mehreren Punkten dem Brainstorming überlegen. Während der kreativen Phasen können die gleichberechtigten Teilnehmer ungestört und ungehemmt Ideen entwickeln. Sie werden nicht durch Zwischenrufe vom eigenen Gedankengang abgelenkt, der bei jedem verschieden bleibt. Im Endergebnis führt dies zu einer größeren Vielfalt und Qualität der Ideen. Das gilt vor allem bei einer heterogenen Zusammensetzung der Gruppe und wenn die Einzelnen das Thema von unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Die Beiträge der übrigen Teilnehmer und die Mind Map(s) vermitteln weitere Gedankenanstöße. Eine Idee mag dadurch weiter genährt werden, heranreifen und als persönlicher Beitrag in die Gruppenarbeit einfließen. Die übrigen Teilnehmer mögen diese Idee aufgreifen, weiterverfolgen und dem ursprünglichen Ideenspender eine inspirierende Rückmeldung geben. Die Mind Maps helfen einerseits dabei den Überblick zu bewahren und ermöglichen andererseits die Konzentration auf das Thema sowie auf einen einzelnen Aspekt. Fazit: Mind Mapping in der Gruppe verbindet, macht noch mehr Spaß und führt bei entsprechender Disziplin zu noch besseren Resultaten, ohne die Leistung des Einzelnen unberücksichtigt zu lassen. Gerade bei Aufgabenstellungen, bei denen kreative und optimale Lösungen gefragt sind, bietet sich Mind Mapping an. Außerdem kann sich jeder von den anderen (Mind Maps) etwas abschauen. So vermehrt sich nicht nur das Wissen des Einzelnen, sondern auch das der gesamten Gruppe. |